Allgemeines der SM Eisenberg
Der Allgemeine Bau der Eisenberger Stadtmauer
Die Stadtmauer war stark von ihrer geographischen Lage abhängig und je nach dieser richtete sich auch ihr Aufbau.( Zuerst einmal lässt sich feststellen das man den Aufbau der Stadtmauer Eisenbergs nicht verallgemeinern kann, vor allem durch geografische Gegenbenheiten und strategische Züge kommt es zu Unterschieden in den einzelnen Bereichen.)
Da wir jedoch während unserer Arbeit nicht die Gelegenheit hatten alte Teile der Stadtmauer auszugraben und keine Überlieferungen aus der Vergangenheit existieren, konnten wir den genauen Bau nur schwer nachvollziehen.
Doch dank dem Abriss der Häuser zwischen Steinweg 33 und Wächtergasse 2 kamen alte Reste der Stadtmauer zum Vorschein. Diese wurden genauestens dokumentiert, sodass wir (einen) genau (exakte) Aussagen über den dort befindlichen Teil der Mauer treffen können.
So betrug der Fuß eine Spanne von 0,95 – 1,1 Meter und war somit sehr mächtig.
Der Fuß war „0,8 Meter in den anstehenden Boden eingetieft“.( Der relativ große Mauerfuß hatte eine Spanne vom 0.95 -1,1 m und war "0,8 m in den anstehenden Boden eingetieft" (Dokumenation Herr Petermann))
Die Mauer bestand aus 2 Schalenwänden zwischen denen der freie Raum mit losem Material aufgefüllt wurde. Diese Bauweise nennt man Schalenbau und war zur damaligen Zeit üblich.(Die Mauer wurde nach den üblichen Schalenbauweise aufgebaut.Hierbei wurde der Raum zwischen 2 Schalenwände aus behauenem Stein mit loses Material, Bruchstein oder Abfälle gefüllt.
Bei der Ausgrabung wurde weiterhin in „ 1,40 Höhe an der Innenseite“ der Mauer ein (Mauer) vorsprung entdeckt. (, welcher ein Überrest eines alten Wehrgangs sein könnte. Dieser an der Stelle sehr nützlich, da...)Dies könnten Überreste eines alten Wehrgangs sein, welche an dieser Seite der Mauer sehr nützlich waren, da das Land hier flach in die Umgebung überging und man es somit mit besonderer Sorgfalt beobachten musste, da von dieser Seite der Feind den besten Zugang hatte.
Diese Erkenntnisse kann man jedoch nicht auf alle Mauerseiten übertragen, da sich die anderen Mauer größtenteils an Abhängen oder anderen geographischen Besonderheiten befanden und somit alle vom Bau her abweichen können.( Dies war jedoch auf Grund der Lage Eisenbergs nicht überall der Fall.)
Nicht nur im Vorhandensein von Wehrgängen liegt eine Differenz zwischen den verschiedenen Abschnitten, auch die Höhe der Mauer weißt Unterschiede aus.
So musst beispielsweise die Mauer zwischen Leipziger und Peterstor nicht so hoch sein, da dort (eh) ein Abhang war und sie von dieser Seite mit weniger Angriffen zu rechnen hatte.
Es ist jedoch festzustellen, dass die Mauer überall eine Schalenmauer war und je nach Lage Schutz gab.--> frage: was ist das eig für ein aufbau beim Querschnitt?ist das Original?
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