02.07.2007

Der Historische Verein und ihre Dokumentation der Stadtmauer

Um über Gründe, den Vorgang und den Inhalt der Dokumentation des Historischen Vereins informiert zu sein( weitere Informationen zu erhalten), trafen wir uns mit Herrn Much. Er gehörte zu den Jüngsten des Vereins und war selbst acht Jahre imVorstand / oder Vorstandsvorsitz , ist aber aus persönlichen Gründen heute kein Mitglied mehr. Im Interview mit ihm erfuhren wir viel wissenswertes, das uns bei der Suche nach der Stadtmauer( bei unserer Arbeit) sehr weiterhelfen konnte. Die Thesen der Gruppe, die sich an den Wochenenden im Zeitraum vom 2. - 22. Juni 1992 (an drei Wochenenden) zu diesem Projekt trafen, um den Verlauf der Stadtmauer zu recherchieren, werden bei den(unter den) einzelnen Gliederungspunkten 3.3.2 bis 3.3.6 vorgestellt. In diesem Text soll nur die Herangehensweise des Historischen Vereins dargestellt werden.

Grund für diese Dokumentation war die Sanierung der Altstadt. Diese "war in den 90er Jahren geldträchtig, das heißt die (Bewohner im Altstadtgebiet, Anm. d. V.) haben von der Stadt für die Sanierung von öffentlichen Einrichtungen und Häusern Geld bekommen" (Herr Much). Um die genauen Grenzen der Altstadt auszumachen (herauszufinden), wurde der Historische Verein vom Architektenbüro Raders&Krügers, speziell von Herr Plättner, gebeten, den Verlauf der Stadtmauer ausfindig zu machen. Die alte Mauer sollte also als Richtlinie für geldliche Mittel dienen. Eine zusammengefundene Gruppe des Vereins von "im Durchschnitt sechs Mann" (Herr Much) nahm den Auftrag an und führte die Arbeit unendgeldlich aus. (Eine Gruppe von Mitgliedern ( "im Durchschnitt sechs Mann" ( Herr Much)) , die diesen Auftrag annahm und ihn unendgeldlich ausführte war schnell gefunden)
Vor dieser Exkursion bereiteten sich die Teilnehmer allerdings nicht vor. Die Vorstellungen, wo die Stadtmauer ungefähr entlang führte, "hatten wir ja aufgrund der älteren Leute" und dem Wissen, was auch die andern - im Vergleich zu heute jungen - Mitglieder aufweisen konnten. ( Sie hatten " aufgrund der älteren Leute" und dem Wissen der - im Vergleich zu heute- jungen Mitgliedern eine ungefähre Vorstellung des Mauerverlaufs)
Die einzelnen Mauerreste wurden während der Wanderung (sofort) auf einer Karte verzeichnet und fotografiert. Beides, Karte und Fotos, wurden in zwei Wochen nach der Exkursion von Herrn Much in drei Mappen zusammengestellt. Eine gehört nun der Stadt, die zweite dem Historischen Verein und die dritte behielt Herr Much. Wir konnten Fotos aus dieser Mappe verwenden und werden diese bei entsprechender Stelle in den folgenden Gliederungspunkten anbringen.

Keine Kommentare: